Das GEG - GebäudeEnergieGesetz
Das GEG – GebäudeEneregieGesetz aus 18.12.2020 – wurde noch unter der Merkelregierung beschlossen. Das will Habeck jetzt ändern und erheblich verschärfen. Neu eingebaute Heizungen (auch kaputte und stark Reparatur bedürftige) müssen ab 2024 zu 65% mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Öl und Gasheizungen (50% der verbauten Heizsysteme) müssen ab 2045 ganz verschwinden. Zum GEG gibt es zahlreiche Erklärvideos bei youtube, siehe z.B. hier.
Durch was sollen sie ersetzt werden:
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Anschluss an Fernwärme (10 000 bis 30 000 Euro) meist aber nicht möglich
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Einbau einer elektrischen Wärmepumpe (30 000 bis 50 000 Euro)
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Stromdirektheizung (günstig in der Anschaffung aber mit enormen Stromkosten)
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Hybridheizung (15 000 bis 30 000 Euro)
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Solarthermie-Heizung (20 000 bis 40 000 Euro)
Je nach Alter und Größe des Hauses können auch wesentlich höhere Kosten anfallen (bis zu 100 000, zudem auf jeden Fall höhere laufende Kosten als bei den bisherigen Heizungssystemen, die nach Habecks Wunsch verschrottet werden sollen). Entschärft wird das Gesetz vorerst, weil es nur zu erneuernde und kaputte Heizungen betrifft und nicht sofort alle, wie zunächst angedacht wurde.
Aber wer eine alte Heizung hat und für deren Erneuerung bisher 8 000 bis 12 000 Euro einplanen musste, ist jetzt gezwungen, für ein nur vermeintlich umweltfreundliches System das 3 – 6 fache auszugeben.
Und wer jetzt sagt: "Ich wohne zur Miete, mich geht das Ganze nichts an", der verkennt, dass der Vermieter diese Inverstition mit einer zusätzlichen Mieterhöhung Ihnen jedes Jahr aufs Auge drücken darf. Und das wird der tun.
Nach GEG sollen wir alle auf erneuerbare Energien umrüsten. Aber wer überprüft das? Nun, der Bezirksschornsteinfeger, einer der wenigen Menschen, den wir in unser Haus lassen müssen. Es spricht für die Schornsteinfeger-Innung, dass sie sich diesen Blockwart-Job nicht ans Bein binden lassen will. Aber wird es was nützen?
Warum das Ganze? - Der Habecks Graichen-Filz
Ja, das ist die Frage. Warum das neue GEG? Warum will die Regierung, dass wir unsere Häuser für teures Geld in wärmende Watte packen und unsere funktionierenden Heizsysteme zum Fenster rausschmeißen? Vorgeblich, um das Klima zu retten, was aber dann nicht mit der Abschaltung der AKWs zusammenpasst - um nur mal den größten klimarelevanten Schwachsinn der Regierung zu nennen.
Nein, um das Klima geht es nicht. Es geht um Geld, um Ihr Geld. Ihr Geld ist nach der Umsetzung des GebäudeEnergieGesetz GEG nicht weg, es ist dann nur woanders, wie Habeck es so schön formuliert.
Aber wo ist es denn dann? Jetzt kommt der Graichen-Clan ins Spiel - Patrick Graichen, seine Verwandten und Bekannten und seine Denkfabrik Agora Energiewende. Es ist ein unglaublicher Filz im Wirtschaftsministerium, der bis hin zu britischen Milliardären reicht und den Deutschen das Geld aus der Tasche ziehen will. Und es sind nicht etwa die Medien, sondern es ist die AfD, die diesen Filz für uns aufdröselt. Link
"Wir haben eine Koppelung der Klima-Bewegung mit der internationalen Finanzindustrie." Sie sagt zu der Ernennung von Elga Bartsch, der neuen Abteilungsleiterin Wirtschaftspolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und ehemaligen Leiterin des Volkswirtschafts- und Kapitalmarkt-Research des Blackrock Investment Institut in London: "Das Gehirn von Blackrock ist jetzt in die Herzkammer des Wirtschaftsministeriums gesetzt worden ... und (die) haben jetzt die Hand auf unserer Wirtschaft". Link
Ausschnitt aus dem Beitrag von Prof. Rupert Scholz, Verteidigungsminister a. D. zur Graichenaffaire bei Tichys Einblick: Der Staat wird delegitimiert durch eine politische Klasse, die gegen alle Grundsätze des demokratischen Regierens verstößt.
Das gesamte Video hier
17.05.2023 Habeck lässt Graichen in den einstweiligen Ruhestand versetzen
Robert Habeck soll schon einen Nachfolger für Patrick Graichen haben. Name: Klaus Müller. Aktuelles Amt: Präsident der Bundesnetzagentur, ehemaliger Politiker bei Bündnis90/Grüne. Er gehört - wie Patrick Graichen - zum „Rat der Agora“, einer Denkfabrik/Lobby-Organisation, die die Energiewende vorantreiben möchte. Und „Agora“ wiederum wurde von Hal Harvey - US-amerikanischer Umwelt-Lobbyist & von Medien als „mächtigster Grüner der Welt“ bezeichnet - mitgegründet und wird von einem Netz aus anderen Stiftungen und Lobbyvereinen finanziert, an denen Harvey ebenfalls in vielen Fällen beteiligt ist. Nicht nur für Patrick Graichen ind jetzt Klaus Müller ging es von „Agora“ auf den Posten als Staatssekretär. Ähnlich lief das schon bei Graichens Vorgänger als Direktor des Vereins, Rainer Baake. Zweimal war Baake Staatsekretär. Zwischendurch war er Direktor bei „Agora“, heute ist er Direktor der „Stiftung Klimaneutralität“, die ebenfalls von Hal Harvey mitgegründet wurde.
Es bleibt also anscheinend alles beim Alten. Nur die Gesichter ändern sich.
Was heißt eigentlich Ruhestand? Die nächsten 18 Monate erhält Graichen rund 11.000 Euro im Monat, wenn er keinen anderen Job annimmt. Da Graichen vor seiner Zeit als Chef der Lobby-Organisation Agora Energiewende unter anderem fünf Jahre als Referatsleiter im Umweltministerium arbeitete, könnte er die Bedingungen für ein Ruhegehalt erfüllen und bekäme dauerhaft ein Ruhegehalt von mindestens 35 Prozent seiner letzten Amtsbezüge zu. Das würde bedeuten: bis zum Lebensende eine monatliche Pension von mindestens 5250 Euro für Graichen.