Felix Huesmann 25.06.2023: Hitzeschutz dringend benötigt
Die KN berichtet, dass "Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Montag in einer Runde mit Experten seinen kürzlich angekündigten nationalen Hitzeschutzplan vorlegen will, weil in Deutschland mehr gegen die Folgen der immer häufiger werdenden Hitzewellen getan werden" müsse.
Soweit kann man den Artikel noch als Bericht über ein Vorhaben von Lauterbach und dessen Begründung interpretieren. Doch dann geht es munter weiter mit Behauptungen, die einfach so von Herrn Huesmann ohne Beweise in den Raum gestellt werden.
"Jedes Jahr gibt es in Deutschland mehrere Tausend Hitzetote", schreibt er. Das erinnert sehr an die vielen Corona-Toten, die durch die Gazetten geisterten, bis man sich eindlich zu mit oder an Corona Gestorbene durchringen konnte. Vielleicht werden bald aus den Hitzetoten Tote werden, die an oder bei Hitze gestorben sind. Spätestens dann wird jedem klar werden: Wir sind wieder soweit.
Weiter sagt Huesmann, der Klimawandel müsse gestoppt werden, aber wir seien damit schon so spät dran, "dass wir uns gleichzeitig auch für die schon heute nicht mehr aufhaltbaren Folgen der Erderhitzung wappnen müssen" und wenn es bei der Bekämpfung [der] Ursachen [des Klimawandels] nicht bald schneller vorangehe, "werden diese Symptome schon bald so schlimm, dass sie nur noch schwer abgemildert werden können". Wenn das keine Panikmache ist, wie wir sie von Zeiten der Corona-Maßnahmen nur allzugut kennen.
Wieder wird noch eine Schippe draufgelegt: Aus der Erderwärmung wird Erderhitzung und jeder von uns scheint wieder einmal aufgerufen, etwas gegen die tödliche Bedrohung zu tun. Zu coronösen Zeiten waren es Masken und Impfung, mit denen wir uns einigermaßen vor der tödlichen Bedrohung schützem konnten. Diesmal werden es Lastenfahrräder und auf den Müll geworfene Gasheizungen sein, mit denen wir die Welt vor dem Untergang retten. Ja, geht's noch?
Und der gute alte PCR-Test feiert mit der CO2-Messung fröhliche Urständ.