Der CO2-Zertifikate-Handel ETS
ETS heißt Emissions Trading Scheme oder zu deutsch Europäischer Emissionshandel. Der Europäische Emissionshandel (EU-ETS) wurde 2005 zur Umsetzung des internationalen Klimaschutzabkommens von Kyoto eingeführt und ist das zentrale europäische Klimaschutzinstrument.
Hier ein Video-Auszug aus "Die Anstalt" (2015).
Es lässt sich im Netz viel über ETS finden. In diesem Video wird er humoristisch erklärt.
Was die Herren der Anstalt allerdings im Jahr 2015 nicht bedacht haben, ist die Tatsache, dass der ETS langfristig die Industrie aus Deutschland und der EU vertreibt, weil die energie-intensiven Inlandsprodukte auf dem Markt nicht mithalten können.
Deshalb führt man jetzt das CBAM ein, damit die Auslandprodukte auch teuer werden. CBAM heißt Carbon Border Adjustment Mechanism, oder zu deutsch Europäisches CO₂-Grenzausgleichssystem.
Eine Politik zum Wohle von uns Bürgern sieht anders aus!
Wieviel CO2 brauchen wir?
Hätte die CO2-Konzentration jemals die Grenze von 140 ppm unterschritten – die »rote Linie des Todes« – hätte dies das Ende nahezu der gesamten Vegetation bedeutet. Und damit auch der menschlichen Zivilisation, die sich schlichtweg nicht mehr ernährt werden kann. Die Erde sähe bald aus wie der Mond. Aktuell liegt die Kohlenstoffdioxid-Konzentration mit offiziellen 418.56 ppm immer noch weit unter dem Vegetationsoptimum, das zwischen 1000 ppm und 1400 ppm rangiert. Folglich sollte man sich derzeit wohl eher Sorgen um fallende CO2-Werte machen als um eine Zunahme der CO2-Konzentration in der Atmosphäre. (https://www.regenauer.press/klima-kartelle-und-korruption?s=09)
Das böse CO2
Wir haben 0,0447% CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96%. Den Rest, also 4%, der Mensch. Das sind 4% von 0,0447%, also 0,00179%. Der Anteil von Deutschland ist hieran 3,1%.
Somit beeinflusst Deutschland mit 0,0005549% das CO2 in der Luft.
Februar 2023: In Deutschland wird aktuell über ein persönliches, jährliches CO2-Budget von drei Tonnen pro Jahr diskutiert. Das solle dann – wie bei Corona – digital kontrolliert und durchgesetzt werden und bedeute lebenslangen Lockdown. Denn drei Tonnen seien nicht zu erreichen – von niemandem.
Der Innsbrucker Blogger Chris Veber berichtet, er habe mit dem WWF-Klimarechner testweise versucht, diese drei Tonnen einzuhalten:
»Kein Auto. Kein Motorrad. Keine Urlaubsflüge. Weniger als zehn Kilometer pro Tag mit den Öffis. Kein Fleisch. Keine Milchprodukte. Niedrigenergiewohnung mit weniger als 30qm. Wärmepumpe. Nur lokales Ökogemüse. Nur das Nötigste an Kleidung. Kein Wegwerfen von Produkten. Es half alles nichts. Obwohl ich auf alles verzichte und auf 30qm wohne, komme ich auf einen CO2-Fußabdruck von 4,35 Tonnen. Probieren Sie es selbst aus. Sollten die Pläne für einen CO2-Fußabdruck wie geplant umgesetzt werden, ist unser Leben, wie wir es kennen, vorbei. Lebenslanger CO2-Lockdown. Und zwar ohne Netflix und Internet, Sie wissen schon: des Klimas wegen.«
Fußabdruck-Rechner: https://www.wwf.de/themen-projekte/klima-energie/wwf-klimarechner
Die lieben Windräder
Inwieweit die Windräder überhaupt einen nennenswerten Betrag zur Energieversogung Deutschlands leisten können, darüber gehen die Meinungen auseinander.
Festzustehen scheint, dass von 100 % installierter Leistung in Bayern nur 16 bis 18 % realisiert werden können, in Schleswig-Holstein immerhin das doppelte.
Abver natürlich nicht dann, wenn man die Watts braucht, sondern wenn der Wind weht - und zwar aus der richtigen Richtung und in richtiger Stärke.
In ihren 20 Jahren, die sie laufen - danach werden sie abgeschaltet, weil sie auf sind und die Stromabnahme nicht mehr finanziell gefördert wird - ist ihre Gesamt-Ökobilanz allerdinsg negativ.
Der Schrottberg an Windkraftanlagen wächst, weil eine Recycling-Lösung fehlt
SF6 – ein fürchterliches Treibhausgas, ein Klimakiller
Wir verschandeln unsere Umwelt für 0,000554% CO2-Einsparung